Vor unserem Flug in die Sonne
betete ich zu dem Touristengott,
damit keine mehrfach Verschwitzten
in meiner Nähe Sitzplatz bekommen.
Meinem Gebet wurde nachgegangen, bloß erstmal der Flug weiterlesen
Vor unserem Flug in die Sonne
betete ich zu dem Touristengott,
damit keine mehrfach Verschwitzten
in meiner Nähe Sitzplatz bekommen.
Meinem Gebet wurde nachgegangen, bloß erstmal der Flug weiterlesen
сначала зло, как и добро, был-о-кругло.
куда бы добро не катилось, оно, разливаясь, не убывало,
напротив – удобряя, вращалось, сдабривая, прирастало.
зло расплескивалось по пути, злилось, злилось, пока не лопнуло, популярная космогония weiterlesen
ich habe mich entzweit geviertelt
geachtelt gesechzehntelt gezweiunddreißigtelt
(es ist gewöhnlich für Eukaryoten)
ein Teil von mir zog in den Krieg Im Krieg weiterlesen
ich dachte hier immer abwechselnd zu schreiben – ein beitrag auf deutsch, ein beitrag auf russisch. momentan kann ich es nicht so fortsetzen. brauche zeit.
предполагалось писать здесь на двух языках поочередно, пост на немецком, пост на русском. пока не могу. посмотрим.
Когда я была маленькой, у меня был бегемот. Можно еще сказать гиппопотам, но бегемот мне больше нравится. Он был большой, поролоновый, бежево-розовый. Язык во рту, ноздри и внутренняя поверхность ушей из темно-красного мягкого фетра. Гладить пальцем эти фетровые вставки было очень приятно, и мне, и бегемоту. Имени у него не было, потому что зачем? – на свете не так много бежево-розовых бегемотов из поролона. розовый бегемот weiterlesen
болею, болею за Украину, надеюсь, надеюсь, что все буде добре.
я разодрана напополам, меня две: одна там, одна тут.
воюю с врагом мне доступными скудными средствами,
их много, их мало, их хватает и нет, я сама на исходе, болею weiterlesen
großzügig bist du zu mir, mein gott:
ein mädchen grüßt mich und ruft
nach seinem kater: simon! simon!
der kater hat wässrige augen.
hier – ein see, da – ein wald, im september, vor dem krieg weiterlesen
Schaut in die Anthologie „Fee Nummer 13“ rein, mit Beiträgen von vielen wunderbaren Dichterinnen (und meiner Wenigkeit).
Danke an Beate Tröger und Dincer Gücyeter!
Halbes Jahr Krieg, halbes Jahr Kampf, halbes Jahr Hilfe. Gerade habe ich alles verteilt, was sich in letzter Zeit bei mir an Hilfsgüter angesammelt hat. Und wisst ihr, meine lieben, ich bewundere euch.
Nils„ Begleitung des Abends war wunderbar, besseres konnte mir und Katharina nicht passieren. Dank an Villa Clementine für Organisation und perfekte Kulisse, an zahlreiches Publikum für einfühlsames Zuhören.