ich bereue es, dass ich damals ukrainische spräche nicht gelernt habe. wir, militärskinder, müssten es nicht, keiner hat es uns je vorgeworfen. aber ich lebte da 15 (!) jähre lang und habe die spräche nicht gelernt. unbegreiflich, denke ich jetzt. als ich nach deutschland kam, besserte ich innerhalb vier monaten mein lehrbuchdeutsch drastisch auf. erst seit dem krim ist mir bewusst geworden: ukraine war einer der russischen kolonien. jetzt will der russe seine kolonien mit aller gewalt beibehalten, aber es reicht. ich wünsche mir so sehr, dass die schlacht endet – mit der kapitulation des über jahrhunderte aggressiven, hier und da kriege führenden russenreichs.
hier habe ich aus dem ukrainischen übersetzt:
https://signaturen-magazin.de/halyna-kruk–wir-alle,-europa,-sind-zutiefst-besorgt.html
https://signaturen-magazin.de/daniil-zadorozhny–freiwilligen-blues.html