ich tauchte aus dem schlaf auf, fixierte meine umgebung. plötzlich begriff ich die filmidee. ich mochte sie nicht, aber sie hatte etwas erklärendes. es gibt also blutsauger.
es gibt menschen, die sich anders auftanken, mit nachrichten, mit galanteriewaren, bauschutt, mit opern, mit spitzenmanschetten und dem tag
der zivilluftfahrt, mit dem überlegenheitsgefühl und hausschuhen, mit justiz und wassermelonen. sie müssen keine angst haben.
und wir? erstens, sind wir zu wenige. zweitens – verschiedene blutgruppen. drittens: sind unsere sargdeckel kaum anzuheben.
aus „kill-your-darlinge“, 2019, gutleut verlag