Gestern habe ich „Szenen einer Ehe“ geschaut (zum erstem Mal gesehen im Dnipro-Kinoclub in Artjom-Str. Ende 90-ger und nun gestern, zum 2. Mal). Meine Güte. Hätte ich damals mehr verstehen können, wäre mein Leben anders? Oder gelten nur eigene Erfahrungen? Könnte ich wenigstens ein bisschen Abkürzen? Glaube ich nicht – mit der Unmenge an Sturheit und Torheit muss ich mit eigenem Stirn Wände durchbrechen.
Heute „Anatomie eines Falls“. Im Grunde dieselbe Szenen, bloß ein Paar Details sind anders, erwartbar zeitgemäß und zufallig (?) kriminell. Was mir bewusst wird: Sandra hat stählerne Eier. Auch Marianne ist nur am Anfang ein Blümchen.
Stählern. Das merkt man uns, Frauen, nicht an.