Gestern habe ich „Szenen einer Ehe“ geschaut (zum erstem Mal gesehen im Dnipro-Kinoclub in Artjom-Str. Ende 90-ger und nun gestern, zum 2. Mal). Meine Güte. Hätte ich damals mehr verstehen können, wäre mein Leben anders? Oder gelten nur eigene Erfahrungen? Könnte ich wenigstens ein bisschen Abkürzen? Glaube ich nicht – mit der Unmenge an Sturheit und Torheit muss ich mit eigenem Stirn Wände durchbrechen. e-Tagebuch 28.12.23 weiterlesen
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e-Tagebuch 26.12.23

Was sagt uns die Landschaft? Etwa, dass Neujahr an der Türschwelle steht? Nein, die Landschaft sagt: Kinder, der Frühling kommet bald! ich schreite voran durch die getrockneten Wege, keine Sportler heute, dafür viele Hunde, ihre Herrchen und Frauchen an der Leine ziehend. Und große Familien hier und da, drei Generationen zusammen, gehen ihren Pflichten angestrengt nach, bemühen sich ums Miteinander. Heute bin ich langsam und kriege unfreiwillig mit, dass ihre Gespräche den Netzen ähneln, mehr Pausen, als Substanz.
e-Tagebuch 26.12.23 weiterlesene-Tagebuch, 24.12.23
Mit Nordwalking-Stöcken sammle ich 10000 Schritte für meinen immer hungrigen Schrittzähler-App. Ich marschiere energisch zwischen Pfützen und matschigen Feldern und summe endloses Liedchen. Das Liedchen besteht aus:e-Tagebuch, 21.12.2023
Когда-то я была маленькая. Родители попытались сдать меня в садик, он был через дорогу. Где-то в районе обеда я нарисовалась на пороге и сказала матери (помню ее, склонившуюся над цилиндрической стиральной машинкой): «Я туда больше не пойду, там одни дураки». С тех пор не много изменилось.