Ich schreibe bei „DieKolumnisten.de“. Im ersten Beitrag ging es um die Vermenschlichung von Haustieren, die aber keinesfalls eine Vertierlichung der Menschen nach sich zieht. Warum eigentlich nicht? Ich wollte ein bisschen albern sein – hat Spaß gemacht. In meiner zweiten Kolumne beobachte ich Radfahrer auf den Straßen und all ihre Antagonisten. Stay tuned! In der dritten geht es darum, wie Singles Feiertage verbringen.
Kater-Bild – Sascha Galitsky, Israel.
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Die Jungpoeten finden sich so
Es ist eine große Sache geworden, ich bin froh und dankbar diese Kulturwoche mitgestalten zu dürfen.
Am Tag der Anreise scheint die Sonne. Ich fühle mich matt, aber sich hinzulegen an meinem ersten goldenen Herbsttag in Japan, ist mir unmöglich. Ich betrachte Hieroglyphen an allerlei Schildern, klebe mit Blicken an Wolkenkratzern und an Frauen in Kimonos, lausche dem Tokyo-Sound, wundere mich über Einweg-Hotelgaben, begutachte japanische Geldscheine und Münzen – finde Scheine erhaben, Münzen ulkig. Kaufe im Conbini (Rund-um-die-Uhr-Laden) einen Kaffee und etwas, dass ich noch nicht definieren kann, schlendere nach der Kaffeepause weiter, erreiche das Kabuki-Theater und entscheide mich kurzer Hand, ein Ticket für den heutigen Abend zu kaufen.
lassen wir doch die vorhänge bis zum herbst weg, meinten die kinder. von mir aus. die sequoia im hof gegenüber ist gemütlich genug.
зеркала я люблю. они почти надёжно убеждают, что я есть. календарь люблю уже меньше, за маниакальную, но мнимую возобновляемость. ни тебе вернуть ворованное время, ни потребовать назад взятое взаймы.




















