Kulturtage der Ukraine in Wiesbaden

Es ist eine große Sache geworden, ich bin froh und dankbar diese Kulturwoche mitgestalten zu dürfen. Ob Übersetzung  der Theaterstücke von Nezhdana aus dem Ukrainischen ins Deutsche, aus dem Russischen ins Deutsche von Anna Gin`s „Kriegstagebüchern“, ob Teilnahme in Podiumsdiskussion, Zoom-Lesung für www.GuteStunde.org oder die Ausstellung von moderner ukrainischen Kunst (Künstlerin aus Kiew Olena Pryduvalova anwesend – das alles ist nur ein kleiner Beitrag in unserer gemeinsamen Anstrebung, der Ukraine zu helfen, das kulturelle Miteinander mitzugestalten. Schaut rein und kommt vorbei: 

http://www.kulturtage-ukraine.de

100 Ansichten des Landes Nihon

  1. Am Tag der Anreise scheint die Sonne. Ich fühle mich matt, aber sich hinzulegen an meinem ersten goldenen Herbsttag in Japan, ist mir unmöglich. Ich betrachte Hieroglyphen an allerlei Schildern, klebe mit Blicken an Wolkenkratzern und an Frauen in Kimonos, lausche dem Tokyo-Sound, wundere mich über Einweg-Hotelgaben, begutachte japanische Geldscheine und Münzen – finde Scheine erhaben, Münzen ulkig. Kaufe im Conbini (Rund-um-die-Uhr-Laden) einen Kaffee und etwas, dass ich noch nicht definieren kann, schlendere nach der Kaffeepause weiter, erreiche das Kabuki-Theater und entscheide mich kurzer Hand, ein Ticket für den heutigen Abend zu kaufen.


музыкальная пауза

зеркала я люблю. они почти надёжно убеждают, что я есть. календарь люблю уже меньше, за маниакальную, но мнимую возобновляемость. ни тебе вернуть ворованное время, ни потребовать назад взятое взаймы.

к навигационной системе отношусь свысока. музыкальная пауза weiterlesen

Dalmatien. Nebensaison

Was kann besser sein als Nebensaison beim guten Wetter? Hotel, Restaurant, Kinderclub, Pools und Strand – alles ist für gerade Mal zwanzig-dreißig Gäste da. Dazu ist es den lieben ganzen Tag sonnig bei +27.

Vögel zwitschern, Eidechsen flitzen hin und her, das Meer rauscht und raschelt, Rosmarin und Zeder duften um die Wette.

               

      Mitte Oktober, kroatische Küste.

Paris, Biennale des Antiquaires, Museen.

Bin nach Paris gefahren. Nur wenige Reisende im Zug. Eine lesende Alte am Tisch, ein Pärchen, das erst leise miteinander turtelte, dann eng umschlungen eingedöst hatte, eine seriöse luxuriöse Dame hinter mir, die diskret  in die Tasten von ihrem Notebook klopfe. Es war leer und hell, der sonnige Landschaft hinter dem Fenster belohnte mein Optimismus. Die Wolken in 3D-Reihen zogen vorbei.

In Paris war +18, schön wie auch letztens, vor einem Jahr. Abgesehen davon, dass ich Rodins und Mestrovics Skulpturen gesehen habe, dass ich im Louvre war, dass ich mich mit meiner Freundin dort traf, hatten wir die Biennale  des Antiquaires und Joaillerie besucht, die Meisterwerke der Haut Joaillerie mal live gesehen.

dieses Bild habe ich von hier geliehen, bitte-danke! 🙂

http://parispropertygroup.com/blog/2012/biennale-des-antiquaires-paris-designed-karl-lagerfeld-grand-palais-sept-14-23-2012/

Ivan Mestrovic.