m.l. → m.r.
„kein tag vergeht, ohne dass ich an dich denke“ (mister lohengrin, mitglied der freimaurerloge, sammler flämischer meister & der düsseldorfer schule, drei mal geschieden, sechs kinder, zwei seehunde.) kein tag vergeht weiterlesen
m.l. → m.r.
„kein tag vergeht, ohne dass ich an dich denke“ (mister lohengrin, mitglied der freimaurerloge, sammler flämischer meister & der düsseldorfer schule, drei mal geschieden, sechs kinder, zwei seehunde.) kein tag vergeht weiterlesen
für A. Kh.
das fing schon schräg genug an: nach einem literarischen abend, wo ein großartiger schriftsteller las, raffte ich meine seit tagen andressierte kühnheit zusammen, ging auf ihn zu und mädchen, hast du ein glück weiterlesen
infragestellung in frage stellen, unbelehrbaren vergänglichkeit beizubringen: es war schon mal, hat nicht geholfen. jump-`n`-run weiterlesen
hiroe ist die jüngste unter uns, ich mag sie am meisten. sie besitzt eine unsagbar zarte art.
zwischen japanerinnen bin ich gulliver, ein russischer bär, der elefant in porzellanladen. dritte urasenke weiterlesen
ich wurde befördert. jetzt bin ich juria-san. der ritus hinkt noch, aber ich schlage besseren matcha als manche japanerin. zweite urasenke weiterlesen
am morgen ward tee. teetrinken zur erholung. da wir wenige sind, leisten wir viel. ich beantworte fragen über die ehemalige sowietiunion, den sibirischen express, mich interessiert die distanz zwischen tokio und kioto, japanische züge.
ich tauchte aus dem schlaf auf, fixierte meine umgebung. plötzlich begriff ich die filmidee. ich mochte sie nicht, aber sie hatte etwas erklärendes. es gibt also blutsauger.
es gibt menschen, die sich anders auftanken, mit götterspeise weiterlesen
wieder mal ein hindernis überwunden. bin gott. gott der flöhe. dompteure, peitschen, gebrüll, hochleben lassen, schulterklopfen. o kinder, anders ginge es gar nicht – ich bin halt ein gott. viele bescheidenheits-scherben in meiner aorta. unendliches leben ist schon ermüdend. flohgott weiterlesen
am frühstückstisch erzählt mir der alte seine krankheitsgeschichte (schilddrüse, nerv eingeklemmt, parodonthose), geschichten seiner familie, des schulischen lebens der tochter, erzählt wie sie einen schal häkelte, so schön war der schal und wurde doch nicht benotet, pension frau buchweiser weiterlesen
polyvalent
gestern früh war alles weiß. ich schaute aus einem weißen verlässlichen kokon heraus (blicktiefe – zur straße minus n armlängen). so liebe ich die winter.