Kulturtage der Ukraine in Wiesbaden

Es ist eine große Sache geworden, ich bin froh und dankbar diese Kulturwoche mitgestalten zu dürfen. Ob Übersetzung  der Theaterstücke von Nezhdana aus dem Ukrainischen ins Deutsche, aus dem Russischen ins Deutsche von Anna Gin`s „Kriegstagebüchern“, ob Teilnahme in Podiumsdiskussion, Zoom-Lesung für www.GuteStunde.org oder die Ausstellung von moderner ukrainischen Kunst (Künstlerin aus Kiew Olena Pryduvalova anwesend – das alles ist nur ein kleiner Beitrag in unserer gemeinsamen Anstrebung, der Ukraine zu helfen, das kulturelle Miteinander mitzugestalten. Schaut rein und kommt vorbei: 

http://www.kulturtage-ukraine.de

e-Tagebuch 26.12.23

Was sagt uns die Landschaft? Etwa, dass Neujahr an der Türschwelle steht? Nein, die Landschaft sagt: Kinder, der Frühling kommet bald! ich schreite voran durch die getrockneten Wege, keine Sportler heute, dafür viele Hunde, ihre Herrchen und Frauchen an der Leine ziehend. Und große Familien hier und da, drei Generationen zusammen, gehen ihren Pflichten angestrengt nach, bemühen sich ums Miteinander. Heute bin ich langsam und kriege unfreiwillig mit, dass ihre Gespräche den Netzen ähneln, mehr Pausen, als Substanz.

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an dem tag, als ich zu meinem vater wollte

Als erstes wurde es unsinnig, sich gebührend aufzubereiten. Sogenannte Karriere wurde unsinnig, aber häusliche monotone Arbeit im Gegenteil – meditativ und Gleichgewicht aufrechterhaltend. Viele Verbindungen lösten sich angesichts ihrer absoluten Überflüssigkeit. Manche mussten zerrissen werden. Entzückender Konsum wurde lächerlich, wenn nicht peinlich. Bedeutungslosigkeit mehrte sich, wurde zum an dem tag, als ich zu meinem vater wollte weiterlesen

дед

рассказал за завтраком истории своих болезней (щитовидка, нерв в руке и зубы), своей семьи и школьной жизни дочери, которая уже давно замужем, как она связала крючком большую шаль, а отметку за это ей не поставили, не поверили, что сама, рассказал, что зять музыкант, но с этого не проживешь, что он, дед,  тридцать лет дед weiterlesen